Heidelbaer
Sonntag, 23. Januar 2011
Linn
Linn, sitting on Sebastian´s lap and enjoying fun, Johannes and Michael are making.....

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Freitag, 5. September 2008
Letzte Stunden in Boston
Wieder ein wunderbares Frühstück, so läßt sich ein Tag beginnen. Auch, wenn es immer wieder schwer ist, die Jungs zum Aufstehen zu bewegen:



Wir sind anschließend mit dem Taxi noch nach Cambridge herübergefahren, sind über den Harvard Square und den Campus gelaufen, aber es war stickig und heiss heute, so daß wir bald wieder nach Boston downtown zurück sind.

Noch ein kurzes Mittagessen im Prudential Center, nochmal frisch machen im Hotel, und schon ging es mit dem Auto zum Boston Logan Flughafen. Mit der Rückgabe des Mietautos ging alles reibungslos, jetzt sind wir eingescheckt, durch die Kontrollen und warten auf das Boarding.

Unsere Maschine, eine Boing 747, ist eben, aus Paris kommend, gelandet:



Hoffentlich bringt sie uns heil zurück :-)
Planmäßige Landung in Europa ist 6:05 (also in Paris), Frankfurt dann um 9:00 Uhr.

Bis nachher, dann mal wieder in real life!

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Boston: MFA, Red Sox, North End
Der Tag beginnt mit einem wunderbaren Frühstück im 29. Stock des Hotels mit Blick über den Charles River auf das MIT.
Da die Jungs ja in Vorfreude auf das mittägliche Baseball-Spiel aufgewacht waren, waren sie bereit, vormittags mit den Eltern noch das Museum of Fine Arts zu besuchen. Wir waren unter den ersten Besuchern um kurz vor 10 Uhr und so waren die Ausstellungsräume noch recht leer:



Nach den französischen Impressionisten haben wir uns noch der griechischen Klassik zugewandt und dann noch einen kurzen Stop im Museumsshop gemacht (hier fanden wir glücklicherweise noch ein kleines Dankeschön-Geschenk für Ed, Neds Sohn, der uns die wunderbare Hotelsuite hier vermittelt hat).

Nach einem kurzen Ruhestop im nahegelegenen Hotel haben wir uns dann mit Tausenden anderen aufgemacht und sind Richtung Fenway-Park gelaufen (nicht ohne unterwegs noch eine kleine Stärkung zu uns zu nehmen, was hier natürlich kein Problem ist).
Im Stadion angekommen, war noch ein wenig Zeit, die Athmosphäre aufzunehmen und uns von den Kindern noch einmal die Spielregeln erklären zu lassen. Ralph hat Euch ein kleines Filmchen vom Stadion vor dem Spiel gemacht:



Nach unglücklichen zwei Dritteln des Spiels für die Boston Red Socks, zu denen wir natürlich gehalten haben, nahm das Spiel glücklicherweise im letzten Drittel einen besseren Verlauf, so dass wir aufatmen konnten, und endete schliesslich mit einem Sieg für die Bostoner Mannschaft. Inzwischen waren die ansässigen Fans ordentlich betrunken von Litern Bier, die sie in sich hineingegossen haben (Männlein wie Weiblein - in der Menge vielleicht nur vergleichbar mit dem Konsum auf dem Münchener Oktoberfest). Es wurde laut und lauter, blieb aber friedlich dank der Präsenz zahlreicher Sicherheitsleute, die immer im richtigen Moment deutlich sichtbar wurden.

Friedlich verlief auch der Abmarsch der Massen (40.000 Zuschauer) aus dem ausverkauften Stadion, auch wir fanden ohne Probleme unseren Weg zurück zum Hotel, wo wir uns kurz ausruhten, um dann mit dem Taxi Richtung North End zu fahren, kurz noch einen Rundgang durch Faneuil Hall zu machen und uns dann in "Little Italy" (mein neues Lieblingswort...) ein Restaurant für unser Abschluss-Abendessen zu suchen.



Glücklicherweise erinnerte sich Ralph noch daran, dass er mit Donna und Ned hier schon einmal zu Abend gegessen hatte, und ein kurzer Anruf bei Ned bestätigte, dass wir am richtigen Platz angekommen waren: In der Osteria haben wir köstlich gespeist und für Euch ein Bild davor gemacht:



Ein freundlicher schwarzer Taxifahrer (scheint hier die Ausnahme zu sein...) brachte uns dann sicher ins Hotel zurück, wo wir auf dem Sportkanal des Fernsehens das Baseball Spiel vom Nachmittag noch einmal revue passieren lassen konnten.

Nun sind wir - wieder einmal - recht müde, hoffen auf eine erholsame Nacht, die wir sicherlich haben werden und bereiten uns dann auf die morgige Rückkehr nach Good Old Germany vor.

In Vorfreude auf ein Wiedersehen mit Euch allen
Herzlichst all Eure All American Knüchels!!

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Mittwoch, 3. September 2008
Bye Scituate und hello Boston again
Schon zum zweiten Mal während dieser Reise blieben wir morgens im Haus unserer Gastgeber alleine. Ned fuhr bereits um 5:30 Uhr wieder Richtung Secaucus, NJ und Donna verliess gegen 7:30 Uhr das Haus. - Wir haben in aller Ruhe unsere Sachen gepackt, aufgeräumt und die Tür ins Schloß fallen lassen. Drei wunderbare Tage und Nächte waren wir in Scituate. Abschied nahmen wir mit einem Stop am Leuchturm



und mit einer langsamen Fahrt Richtung Norden an der Küste entlang.
Das erste Tagesziel war eine Mall in Braintree auf dem Weg nach Boston. Speziell ein großer Sportladen war uns ans Herz gelegt worden. Unsere Ausbeute für dringend benötigte Utensilien war groß:



Nächste Station war das John F. Kennedy Museum / Library, von dem Ruth und Jack uns schon vorgeschwärmt haben. Das Gebäude, von Ming Pei entworfen, ist schon von aussen sehr beindruckend. Die Lage und die Innenräume, bis hin zu den guten Ausstellungen zum Leben und Wirken JFK´s machen einen Besuch dort sehr lohnenswert. Es blieb allerdings schwer, den Kindern zu vermitteln, was Kennedy damals bedeutet hat...



In Boston angekommen, checkten wir im Sheraton ein. Ed, Ned Woods älterer Sohn, der dort arbeitet, hat uns eine schöne Suite im 22. Stock reserviert. So können wir mitten in der Stadt mit viel Platz die letzten Tage unserer Reise geniessen.
Unser erster Spaziergang führte uns durch die Boylston Street und zurück durch die Newbury Street. Diese beiden wesentlichen Straßen des "Back Ends" laden durch viele Geschäfte zum Shoppen ein.



Zum Dinner waren wir mit Susie verabredet. Ursprünglich wollten wir uns zum Lunch treffen, aber da Susie heute kein Auto hatte, wollte sie, daß wir am Abend zu ihr kommen. Und das Besondere des Abends war, daß Gary und Janet mit ihrem Sohn Ryan und dessen Frau nach ebenfalls dorthin kommen wollten. Sie waren auf dem Rückweg von ihrem gemeinsamen Labor-Weekend Segelturn.
So hatten wir erneut ein kleine Familienfeier...



und dabei die Gelegenheit, das dritte Kind, Ryan mit Ehefrau kennenzulernen.



Jetzt fehlt uns nur noch der auf Hawaii lebende Familienteil. - Es ist herrlich, auch hier jetzt einen Großteil der Familie zu kennen.

Morgen, unserem letzten, ganzen Tag, werden wir erstmal in die Club-Etage (29. Stock) des Hotels zum Frühstücken gehen, denn das ist auch in dem Arragement von Ed mit enthalten. Anschließend wollen wir in das Museum of Fine Arts gehen, und ab 13:30 Uhr, quasi als Kontrastprogramm, zum Baseballspiel Boston Redsocks gegen die Baltimore Orioles. Die ersten beiden Spiele gestern und heute sind deutlich zugunsten der Red Socks ausgegangen, das wird morgen wieder spannend. Das Stadion, der berühmte Fenway Park, ist von unserem Hotel aus zu sehen:



Bis morgen! Gute Nacht und stay tuned.

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Dienstag, 2. September 2008
North of Scituate to Hull
Wieder so ein traumhafter Tag: keine Wolke am Himmel, zwischen 25 und 30 Grad und kein Wind. Die Entscheidung, ob wir zum Strand von Hull mit dem Auto oder dem Boot fahren, war schnell zugunsten des Bootes entschieden.

Unsere All-American Boys:



Endlich konnte man mal auf glatter See richtig Gas geben, was die Jungs ausgiebig taten.

Wir waren wohl so schnell (Sebastian gerade am Steuer), dass die US Coast Guard auf uns aufmerksam wurde und eine Routine-Kontrolle durchführte. Alle vier guys waren aber sehr freundlich, man geht hier ohnehin sehr freundlich miteinander um, so dass es keinerlei Schwierigkeiten gab, auch wenn ihre Aufmachung und ihr Auftritt ziemlich beeindruckend für uns war. Einer von ihnen war auch schon mal in Deutschland und sagte uns "Herzlich Willkommen" und zum Abschied "Auf Wiedersehen". Auf dem Boot war selbstverständlich nichts zu beanstanden und die netten Guards drehten bald wieder ab:



In der Bucht von Hull sind wir dann vor Anker gegangen. Die Familie von Ned hat dort ein Sommerhaus, in dem der jüngste Sohn Brian - an dieser Stelle herzlichste Grüsse an den Namensvetter in Wiesloch, der hoffentlich eine traumhafte Zeit hatte auf Lipari - im Sommer wohnt. Brian kam auf einen kurzen Besuch auf dem Boot vorbei, sowie auch einige Freunde von Ned aus Kinder- und Jugendzeiten:



wir waren schwimmen und hatten Lunch und viel Spaß - wie man sehen kann:



Es war ein sehr ruhiger, erholsamer Ferientag, der mit einer Runde Go-Kart fahren noch einen (vor-) letzten Höhepunkt fand. Hier die Konkurrenten, die aufs Rennen warten:



Den krönenden Abschluss fand dieser wunderbare Tag bei "TK O´Malley", dem irischen Restaurant in Scituate, in dem der hiesige Brian arbeitet, ein feuchtfröhliches Ende.



Morgen geht es nach Boston, wir werden unsere letzten beiden Nächte im Sheraton verbringen, wo uns der ältere Woods Sohn, der dort arbeitet, ein schönes Zimmer zu einem guten Preis reserviert hat.

Morgen (Dienstag) wollen wir noch einmal Susan mit ihrer kleinen Tochter treffen (in Boston im Hard Rock Café) und für Mittwoch haben wir gerade im Internet Baseball-Karten reserviert, werden den berühmten Fenway Park besuchen und die Boston Red Sox gegen Baltimore Orioles sehen. Alle hier beneiden uns sehr darum!!

Gerade sind Donna und Ned zu Bett gegangen, beide müssen morgen früh wieder arbeiten (Ned muss bereits um 4:30 hiesiger Zeit aufstehen, um rechtzeitig an seinem Arbeitsplatz in New Jersey zu sein, Donna etwas später...), der Abschied fiel sehr schwer, es war eine grossartige Zeit mit ihnen allen hier und sie waren phantastische Gastgeber.
Wir hoffen sehr, sie bald in Heidelberg zu sehen, so wie auch Janet und Gary!
Habt einen schönen Dienstag. Herzlichst alle Eure American Knüchels!!!

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Montag, 1. September 2008
Scituate, Atlantic Ocean & North River
Ausnahmsweise mit Wecker begann der Tag, denn "Early bird catches the worm" oder: Am Morgen und Vormittag ist die See ruhiger: Ned wollte unbedingt, daß wir Wale sehen, denn davon gibt es dieses Jahr sehr, sehr viele wieder.
So sind wir früh raus (um 8 Uhr), haben das Boot vorbereitet und los ging es:





Fast 2 Stunden sind wir Richtung Südosten gefahren, wir konnten schon den Leuchturm von Provincetown auf Cape Cod sehen und waren mitten im Wal - Gebiet... leider gab es keine zu sehen und die See war deutlich rauer als vorhergesagt. So haben wir uns langsam auf den Rückweg gemacht, denn die Strömung hat unsere Geschwindigkeit etwa um die Hälfte reduziert.
Zurück an der Küste haben wir erst im Delta des "North River" festgemacht, um köstliche - zu Hause vorbereitete - Lunch Sandwiches zu verspeisen und kurz zu baden.





Anschließend sind wir den North River so weit wie er schiffbar ist, hinauf und wieder hinabgefahren. Hier durften auch Johannes und Sebastian das Ruder übernehmen und sich damit vertraut machen, 200 PS unter sich zu haben.







Jetzt, es ist 19 Uhr hier (bei Euch ein Uhr nachts, schon Montag ;-)) sind wir alle geduscht und machen uns zum Abendessen auf. Da ich nicht weiss, ob ich danach nicht zu müde bin, habe ich jetzt schon die Tageszusammenfassung gemacht.

Morgen, Montag, ist hier Feiertag: Labor Day. Donna und Ned haben uns inständig gebeten, morgen noch nicht wieder abzureisen, sondern noch den ganzen Tag und die Nacht zum Dienstag zu bleiben. Sie sind so lieb und so so glücklich mit uns und vor allem mit den Kindern. Diese liebe Einladung nehmen wir gerne an und bleiben daher noch bis Dienstag morgen hier, so dass wir dann nur noch zwei Übernachtungen in Boston haben...
Euch allen einen guten Wochenstart nach Deutschland! Take care everyone.

Und hier nun doch noch nach unserem wunderbaren Abend in einem Lokal am South River, wo wir den köstlichsten Fisch und Pizza hatten, ein kleiner Nachtrag:

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Sonntag, 31. August 2008
Scituate
(schreibe an Ned's Computer, da gibt es keine Umlaute... ;-))

Nachdem wir Janet und Gary verabschiedet haben (sie sind ueber das lange Wochenende mit ihrem ältesten Sohn und dessen Frau mit dem Boot zu Marthas Vineyard aufgebrochen), waren wir alleine in Andover (ausser Tom und seiner Freundin, die aber nicht auftauchten). Wir haben die Betten neu gerichtet, damit sie direkt wieder benutzt werden koennen. Wir hatten das mit Janet so ausgemacht. Auch fuer uns gute Gelegenheit, nochmal etwas Waesche mit zu waschen.
Anschliessend ging es dann auf Tour nach Scituate, unserer vorletzten Station zu meinem Freund und Kollegen Ned Woods und seiner Frau Donna. Nach relativ kurzer Fahrt waren wir dort und wurden erneut sehr, sehr herzlich empfangen. - Zum Lunch gab es Sandwiches mit von Donna selbst gemachtem Gefluegel- und Hummersalalat yummy yummy!
Die Jungs konnten dann auf der Strasse, die eine Sackgasse ist, ein bisschen Basketball spielen.



Anschliessend haben wir einen Rundgang durch Scituate gemacht, durch die kleine Einkaufsstrasse, zum Hafen, zum Boot... es ist ein bisschen wie Everode, denn jeder kennt hier jeden, staendig blieben wir stehen, wurden Leuten vorgestellt... sehr nett! Leider hatten wir die Fotokamera vergessen auf diesem Spaziergang (der zunaechst gar nicht so ausfuehrlich geplant war), deshalb gibt es erst morgen Bilder vom Ort, Hafen etc.

Barbara und Donna verstehen sich auf Anhieb prima:



Jetzt wird noch gegrillt draussen und der Abend genossen. Wir melden uns dann morgen wieder!
LG an alle!

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Samstag, 30. August 2008
Freitag: Boston mit Clarkes
Nach einem erneut sehr ausgiebigen und guten Frühstück (Janet hatte Mengen von Rührei bereitet), machten wir uns nach Boston auf. Wir haben uns nach langen Überlegungen für dieses Ziel am Freitag entschieden, weil wir nicht mehr viel Auto fahren wollten nach unserem gestrigen Ausflug zur Küste und weil Janet und Gary Lust hatten, mit nach Downtown zu kommen. Sie waren beide seit einiger Zeit nicht mehr dort gewesen. Wie sich herausstellte, hatte sich in den letzten Monaten wieder sehr viel verändert. Boston ist auch eine Stadt, die sich wieder dem Wasser und seiner Hafengegend zuwendet. Nicht nur der Tunnel, der den Highway unter die Erde verbannte, sondern auch viele neue, moderne und der Gegend angepasste Gebäude machen die dem Wasser zugewandte Seite heute wieder attraktiv:



Gary und Janet sind Mitglieder im Marriot Club, der im historischen Custom House, dem markantesten Hochhaus von Boston, ein Ressort unterhält. Diese Mitgliedschaft ermöglichte es uns, auf die Aussichtsterrasse dieses Hauses zu kommen:



Das Haus spiegelt sich im rechten Teil des verglasten Hochhauses gegenüber. Wir hatten tolle Aussicht, bei nächster Gelegenheit gibt es mehr Fotos hierzu.

Durgin-Park war DIE Adresse für unseren Lunch.
"Established before you were born" ist deren Werbespruch, oder "Where your great grandfather dined a century ago". Und tatsächlich waren Janet und Gary als Kinder dort, und auch ihre Großeltern haben da schon gegessen. Das Restaurant liegt mitten im alten Großmarktgebiet und hat schon vor vielen, vielen Jahren den hart arbeitenden Marktleuten mit kräftiger Hausmannskost die Mägen gefüllt:



Ähnlich wie die Staten Island Ferry in NYC gibt es in Bosten eine Fähre, die das North End mit dem gegenüberliegenden Charlestown verbindet. Diese Fähre kostet nur 1,70 USD, wohingegen die Touri-schiffe der übliche Nepp sind. Die Fahrt auf der Fähre war schön, denn es ist immer wieder etwas Besonderes, eine Stadt vom Wasser aus zu sehen:



In Charlestown angekommen, ging es zur Besichtung des ältesten, fahrtüchtigen Segel-Kriegschiffes der Welt, des USS Constitution. Als drittes Kriegsschiff der US Navy überhaupt wurde es Anfang des 19. Jahrhunderts in Dienst gestellt.
Barbara ist sichtbar erleichtert, daß sie nicht mit 400 bis 500 Soldaten auf diesem Schiff arbeiten und leben muss:



Johannes und Sebastian waren von der Führung und dem Schiff selbst sehr angetan. Vielleicht gehen sie doch zur Marine? :-)



Nach der Rückfahrt mit der Fähre sind wir im North End (eine Art little Italy) rumgelaufen und dem Freedom Trail ein Stück gefolgt. Dieser führt über Stationen, die in den Freiheitskriegen der jungen USA wichtig waren und von denen, ausser in Philadelphia und Washington, die meisten wichtigen Ereignisse in und um Boston ausgingen.

Müde gelaufen fuhren wir zurück nach Andover. Nach einer angemessenen Pause ging es nochmal raus zu einem Italiener, wo wir unseren letzten, gemeinsamen Abend mit den Clarkes gebührend feierten:



Morgen um 13 Uhr werden wir bei Ned Woods in Scituate (nicht weit südlich von hier) erwartet... vorher räumen wir in Andover auf, machen nochmal etwas Wäsche etc.

Schon wieder kurz vor Mitternacht... Gute Nacht nach good old Germany!

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Freitag, 29. August 2008
Donnerstag: Segeln und Baseball
Wir hatten uns tatsächlich den Wecker gestellt. Wir wollten spätestens um 9 Uhr früh hier weg fahren. Zum Frühstück gab es erstmal Blaubeeren-Pfannkuchen, frisch zubereitet von Janet. Das war wieder einmal sehr lecker!
Dann sind wir auch bald aufgebrochen nach Wareham, der Ort, der sich selbst "Das Tor zum Cape Cod" nennt. Barbara ist mit Janet gefahren, Gary mit uns.

Die Richtung auf dem Boot war schnell klar...



Über die Buzzards Bay sind wir von Warham nach Pocasset gesegelt. Jeder durfte mal ans Ruder:



Es war ein traumhafter Tag mit viel Sonne, Windstärke um 15 - 20 mph und erstaunlicherweise nicht viel Verkehr auf dem Wasser, obgleich die letzte Ferienwoche in den USA läuft.
Die Gegend ist wunderschön, Pocasset gehört schon zum Cape Cod. Viele Sommer- und Ferienhäuser gibt es dort. Ansichten, die "wie von Hopper gemalt" anmuten:



Beim Segeln gibt es immer mal wieder etwas zu tun, wenn die Segel gerafft oder auf die andere Seite gedreht werden müssen. Johannes und Sebastian waren eifrig dabei, einiges war ja noch von der Lehrzeit bei Jack in Mogan, Gran Canaria hängen geblieben:





Natürlich waren wir auch schwimmen und haben zum Lunch von uns selbst gemachte Sandwiches verspeist.

Wieder an Land sind wir direkt ca. 2 Std. nach Nashua, New Hampshire gefahren. Dort war Tom (für die nicht "Eingeweihten": der Sohn von Janes und Gary) als Schiedsrichter für ein Baseballspiel zwischen Nashua Pride und einer Manschaft aus Atlantic City eingeteilt.
Wenn man ganz genau hinguckt, kann man Tom hinter dem Catcher erkennen :-))



Jedenfalls hatten wir tolle Plätze oberhalb der Strike Zone, die Tom für uns reserviert hatte (wenn Ihr genau hinseht, findet Ihr uns in der letzten Reihe):



Nashua hat gewonnen, die Buben haben wohl bereits ein Großteil der Regeln kapiert (vielleicht lerne ich es auch irgendwann einmal).

Wieder zu Hause bei Clarkes gab es noch die Rede Obamas auf dem Parteitag der Demokraten zu verfolgen. Die Trennung der Vereinigten Staaten geht auch durch diese Familie hier: Janet will Obama, Gary will McCain wählen... beide haben interessante, nachvollziehbare Argumente.

So, kurz vor Mitternacht. Einen erneuten, herzlichen Gruß an die Heimat!

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Donnerstag, 28. August 2008
Mittwoch: Cape Cod und Andover
Wir sind bei Janet und Gary. Müde, satt und glücklich. Und wireless Internet gibt es hier auch, so wird es auch die nächsten drei Tage möglich sein, den blog zu aktualisieren.
Natürlich begann der Tag heute mit einer "Geburtstagstorte" für Sebastian:



Naja, diese bestand aus Schokoriegeln, aber gefreut hat er sich trotzdem, und zum "Kerzenauspusten" kommen wir später nochmal.

Wir hatten uns entschieden, trotz der Tatsache, daß wir abends in Andover erwartet werden, zum Cape Cod zu fahren. Unser erstes Ziel war eine Hot Dog Bude, über die wir im Internet schon einen Film gesehen hatten, die angeblich die besten Hot Dogs der USA macht:



Die Dogs waren wirklich aussergewöhnlich gut, Johannes beneidet die Menschen, die dort in der Nähe wohnen, weil sie jeden Tag da hin gehen können.
Da wir schon in Dennisport, an der Südküste des Capes waren, sind wir noch ein bisschen baden gegangen. War jetzt nicht der Superstrand, aber zum Ausruhen und ein bisschen Sonne geniessen genau richtig.



Fast auf die Minute pünktlich waren wir um 17 Uhr bei Clarkes in Andover. Wir hatten eine angenehme und zum Teil schöne Fahrt, weil mit tollen Blicken auf die Skyline von Boston und einer Strecke durch die Tunnel unter Boston durch.
Janet und Gary hiessen uns herzlich willkommen. Wir haben zwei Zimmer bekommen mit jeweils einem Doppelbett, ein eigenes Bad etc. Sehr komfortabel.
Kurz nach uns kam dann auch Susi mit Tegan, ihrer jetzt 7 Wochen alten Tochter und schliesslich ihr Mann Tate.
Hier der glückliche Großvater mit Enkelin Tegan:



Wie es in dieser Saison bei Clarkes so üblich ist, gibt es, wenn Besuch kommt, Hummer zu essen (für uns natürlich etwas ganz besonderes, für die Kinder eine Premiere):



Es war überaus köstlich und wir sind sorgfältig von allen Umsistzenden unterrichtet worden, wie man diese schönen Tierchen richtig und sorgfältig isst.
Janet hat aus ihrem vorbereiteten selbstgebackenen Kuchen eine kurzerhand eine Geburtstagstorte für Sebastian gezaubert:



Es war ein sehr schöner Abend im Kreis der Familie. und wir sind sehr glücklich, hier zu sein.

Morgen wollen wir erst ein bisschen segeln und baden und am Abend dann zu einem Baseballspiel, bei dem Tom, der jüngste Sohn, Schiedsrichter sein wird.

Gute Nacht und liebe Grüße in die Heimat!

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Mittwoch, 27. August 2008
Zum Geburtstag...
... viel Glück, lieber Niko,
zu Deinem Geburtstag senden wir Dir von hier aus unser aller herzlichste Glückwünsche!
Hoffentlich hast Du einen wunderbaren Tag mit viel Sonnenschein und schönen Erlebnissen mit Deiner lieben Familie!
Wir sind in Gedanken bei Dir und Euch und werden hoffentlich bald Gelegenheit haben, noch einmal richtig auf Dich anzustossen!

Herzlichst
Alle Deine Knüchels!!!

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Dienstag: Auf nach Connecticut
Nach einer erneut erholsamen Nacht begann die Reise nach Connecticut. Wir fuhren bewußt einen Umweg durch North Bergen, um nochmal an den Hudson River zu kommen. Bei entsprechendem Wetter gab es eine wunderschöne Farewell - Stimmung über Manhattan, die einem den Abschied schwer machte:



Endlich mal nicht durch einen Tunnel, sondern über die einzige Brücke über den Hudson, die George Washington Bridge:



Zur Mittagszeit waren wir, nach z.T. noch heftigem Verkehr, in New Haven. Auf der Suche nach einem angenehmen Lokal kamen wir auch über den Campus der Yale Universität:



Auch hier sieht es sehr nach Zuckerbäcker Architektur aus. Herr Habicht hatte uns erklärt, daß alle frühen Universitäten versuchten, Oxford in England zu kopieren. Sonst gab es dort, wie von Jack bereits angekündigt, nicht viel zu sehen.
Interessanter wurde es dann weiter nördlich in Küstennähe, auf dem Weg nach Mystic, CT:



Eine traumhafte Küste, endlos, nur durchbrochen durch Flüsse, kleine Deltas, die immer auch zu kleinen Häfen ausgebaut sind. Überall gibt es schöne Boote. Eine wunderbare Stimmung herrscht, sicher auch aufgrund des schönen Sommerwetters (um die 25 Grad Celsius). Ich hatte mehrfach gelesen, daß Mystic so schön sei. Unser Hotel, diesmal ein Comfort Inn, liegt ein bisschen ausserhalb. Nach dem Einchecken sind wir erstmal an einen kleinen Strand gefahren, um endlich mal auf dieser Seite des Atlantik zu baden.



Anschließend sind wir in die Stadt gegangen und haben per Zufall den Laden gefunden, in dem der Film "Mystic Pizza" mit Julia Roberts 1988 gedreht wurde. Die Pizza dort war auch sehr gut ;-). Julia war leider nicht da. *g




Morgen freuen wir uns auf Sebastians Geburtags. Wir wollen an die Südküste des Cape Cods. So gegen 17 Uhr erwarten uns Janet, Gary, Susan mit Tochter Teagan und ihrem Mann. Wir werden wohl Seafood essen gehen. Wir freuen uns sehr auf die Familie hier!

Bis später! Liebe Grüße.

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Dienstag, 26. August 2008
Montag: New Jersey
Was für eine wunderbare, ruhige Nacht in East Brunswick. Richtig ungewohnt war es, daß wir, bei ausgestellter Klimaanlage, keine Geräusche hörten. So ruhig lag das Hotel. Wir haben sehr gut geschlafen, so gut, daß wir die Buben wecken mußten, um nicht zu spät zu unserer Verabredung mit Habichts in Princeton zu kommen. - Nachdem es uns einige Schwierigkeiten bereitete, Blumen zu kaufen (keine Läden zu finden), waren wir um kurz nach 10 bei Habichts im Western Way, Princeton. Wir wurden sehr herzlich willkommen geheissen (nachher erwähnte Frau Habicht, daß so viele sagen, sie kämen mal vorbei, aber wir würden es wahr machen, was sie wunderbar fände). Nach einem kurzen Verweilen auf der Terrasse machten wir uns zum Institut auf:


Hier die versammelte Manschaft vor der Fuld Hall.

Herr Habicht hat uns die ganze Gegend, die Gästewohnungen, sein Büro, die Bibliothek und das Restaurant gezeigt.
Schließlich waren wir noch zusammen im Princeton Shopping Center Mittag essen. Nach herzlicher Verabschiedung, und der Versicherung, sich im November wieder zu sehen, trennten sich unsere Wege.
Wir sind zum alten Campus der Princeton Uni gefahren und dort ein bisschen rumgelaufen.

Unsere nächste Etappe war die riesige Mall Jersey Garden in Elizabeth. Hier gibt es gute Outlets von GAP, Hilfiger etc. Das eine oder andere Schnäppchen haben wir erstanden.
Nach einem kurzen Stopp in unserem nächsten Hotel, die Comfort Suites in North Bergen, sind wir nach Secaucus gefahren, um die Kolleginnen, Kollegen (Freundinnen und Freunde) zum Dinner zu treffen.


Ned, der sich riesig auf das nächste Wochenende freut...


Diana und Daisy (immer was zu schnattern),
und auch Allen und Hans Thijs waren dort.

Schließlich noch, wie versprochen, ein Bild unseres Mietwagens, ein Kia Rondo mit Autokennzeichen aus Florida, was uns als Touristen ziemliche Narrenfreiheit garantiert ;-))



Gute Nach nach Deutschland! Morgen geht es endlich Richtung New England Staaten....

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Montag, 25. August 2008
Sonntag: Leaving New York und ab nach New Jersey
Kontrastprogramm:



Die Buben haben sich sehr schnell sehr wohl gefühlt, dank unseren wunderbaren Gastgebern, Daisy und Dino in Sayreville, NJ.

Am Morgen in NYC sind wir erstmal zu Fuß Richtung St. Patrick´s Cathedral gelaufen, nicht, ohne zu versuchen, die Drehtür des Russian Tea Rooms zu benutzen:


Leider war der Tea Room noch geschlossen, so daß es beim Rütteln an der Tür blieb.

Von der heiligen Messe in der wunderschönen St. Patrick´s haben wir leider nur noch die zweite Hälfte mitbekommen, aber es war wieder mal ein Erlebnis. Menschen aus aller Welt, zumindestens der Herkunft nach, feiern gemeinsam die heilige Messe.


Anschließend sind wir zum Hotel, wo Barbara und die Jungs auf mich warteten, bis ich den Mietwagen geholt hatte. Wir haben einen KIA Rondo (wußte gar nicht, daß es so ein Auto gibt), ein nettes, geräumiges und träges Etwas. Bild davon folgt vielleicht später mal, ist ja auch nicht so wichtig.
Dann ging es tatsächlich raus aus Manhattan, durch den Lincoln Tunnel rüber nach New Jersey und über den Turnpike, mit wechselnden, zum Teil atemberaubenden Blicken auf Manhattan, zu unserem ersten Hotel. Es ist ein "Comfort Suites" Hotel, von denen Jack schon meinte, diese würden uns sicherlich gefallen und genehm sein. Absolut richtig: Dieses, in East Brunswick ist sehr, sehr schön, ein geräumiges Zimmer, sehr sauber, ruhig, preiswert, freies Internet, freies Frühstück (sind schon gespannt auf morgen) und nettes Personal.
Nach kurzem Umziehen sind wir dann zu Daisy und Gino gefahren, die uns bereits mit fertigem Grill und vielen leckeren Salaten, Knabbereien und Getränken erwarteten.

Wir haben einen wunderbaren, erholsamen Nachmittag und Abend verbracht, bei leckerem Essen, mit guten Gesprächen, mehrfachem Baden im Pool und viel Spaß und WII - spielen der Kinder. Hoffentlich bekommen wir mal Gelegenheit, die beiden ebenso zu bewirten. Wir haben sie ausdrücklich und mehrfach nach HD eingeladen.

Morgen um 10 Uhr sind wir in Princeton mit Habichts verabredet. Über Mittag werden wir dort bleiben. Am Nachmittag wollen wir eine Mall in Elizabeth besuchen, am Abend treffen wir Kollegen und Kolleginnen aus Secaucus. - Übernachten werden wir in West Bergen. Sobald es geht, melden wir uns wieder! Herzliche Grüße nach HD.

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Sonntag, 24. August 2008
Village und Guggenheim
... vom Vormittag war ja bereits die Rede, hier also der weitere Verlauf dieses Samstags:
mit einem Express-Bus sind wir Richtung Greenwich Village gefahren und haben uns dort ein wenig treiben lassen:
Bleecker Street mit Flohmarkt, Gitarrenladen entdeckt, in dem Johannes' Gitarre im Schaufenster ausgestellt war.
Hier ein Bild von Christopher Street / Ecke Greenwich Avenue:



Hungrig wie wir dann schon wieder waren, haben wir dann eine Mittagspause in einem der bekannteren Hamburger Restaurants (in teNeues 100 beste Restaurants in New York erwähnt) "Stand" gemacht:



So gestärkt ging es dann mit der U-Bahn Richtung Guggenheim,



wo es zu so vorgerückter Stunde doch schon recht voll war. Bis auf wenige Nebenräume war das ganze Museum von einer Luise Bourgeois-Ausstellung belegt, mit der wir so recht wenig anfangen konnten. Frau Bourgeois hat sich wohl ihr komplettes Künstlerleben lang ausschliesslich mit ihrer eigenen Kindheit in Frankreich und mit sämtlichen menschlichen Körperteilen, vornehmlich denen, die der Vermehrung dienen, auseinandergesetzt und hierfür viel Anerkennung und Bewunderung geerntet...
In der Cafeteria des Guggenheim haben wir kurz noch Rast gemacht, bevor wir dann mit dem Bus die Kinder zurück ins Hotel, die Eltern noch einmal Richtung SoHo gefahren sind. Dort sind wir noch einmal die lebendigen Strassen abgegangen und haben einen echten New Yorker Samstag Nachmittag miterlebt.
Mit dem Taxi zurück zu den Jungs, die sich recht gut im Hotelzimmer erholt hatten.
Bei einem Abstecher auf das Hotel-Dach habe ich den folgenden kleinen Film gedreht, der Euch eine Vorstellung von der Umgebung geben soll, die wir also tatsächlich morgen mittag verlassen werden...



Dort haben wir gemeinsam überlegt, wo wir unseren letzten Abend kulinarisch verbringen sollen, Griechisch war auf der Wunschliste ziemlich weit oben, ein Lokal nahe der Carnegie Hall ("Molyvos"), welches wir am Vormittag im Vorbeifahren gesehen hatten und dessen Speisekarte wir im Internet studieren konnten, fiel aus Kostengründen wieder aus, das Internet half uns aber dabei, ein alternatives griechisches Lokal ausfindig zu machen, wo wir dann den Abend verbrachten:



Nun sind wir wieder zurück im Hotel, ausser mir sind alle bettfertig, ich werde mich jetzt auch säubern und dann werden wir wieder richtig gut schlafen, um morgen dann in den Sonntag zu starten und am späten Mittag dann NY zu verlassen (mit dem Mietauto).
Wir wünschen Euch einen schönen Sonntag und grüßen Euch auf das herzlichste!!!

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Samstag, 23. August 2008
Samstag, erster Teil
Den Vormittag haben wir ganz ruhig verbracht, nach einem guten Frühstück haben die Jungs Bundesliga Radio über das Web gehört (ein akzeptables 1:1 gegen die Bayern), Barbara ist auf die Dachterasse zum Lesen gegangen und ich habe mich im "Borders" Buchladen im Columbus Center getummelt.
Jetzt wollen wir uns wieder nach Downtown aufmachen und nochmal durch Greenwich Village streifen, weil es uns da gestern abend so gut gefallen hat. Vielleicht finden wir das Hotel, in dem Bob Dylan gewohnt hat, oder die Kneipe, in der sich Dylan Thomas zu Tode gesoffen hat, oder das Haus, in dem Anais Nin gewohnt hat... viel "underground" Geschichte im Village. - Auch alte, holländische Wohnstraßen gibt es dort, von denen die Washington Mews die bekannteste ist (hat Barbara gestern schon fotografiert):



Bis später!

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noch ein Filmchen....
Johannes und Sebastian im Kunst-Licht-Raum oben auf dem Rockefeller Center. Hier erzeugt man durch die eigene Bewegung Licht und Töne...

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Freitag abend
Wir hatten den Buben versprochen, daß sie nochmal in den Gitarrenladen gehen dürfen. Da es auf dem Weg zu unserer Dinner Verabredung lag, konnten wir es gestern abend wahr machen. Diesmal sind wir aber nicht mit hineingegangen, sondern haben uns im Flatiron District getummelt und dabei natürlich zu allererst das Flatiron Building selbst aufgesucht. Schließlich war in diesem einigartigen Haus bis vor 4 Jahren der Springer Verlag New York:



Schade, daß das heute nicht mehr so ist, dieses Haus ist wesentlich schöner, als das heutige Verlagshaus. Aber nach der Fusion mit Kluwer wäre es sowieso zu klein gewesen.

Unser Restaurant, Otto´s Enoteca & Pizzeria, liegt mitten in Greenwich Village, der Stadtteil, in dem die New York University ist. Das merkt man auch am jungen, internationalen Publikum dort. Restaurants, Kneipen, Bars, Kinos und kleine Läden sind dort gemischt und es herrscht eine gute Atmosphäre.

Unser Kollege Jim wurde nicht nur von seiner charmanten Frau Susan begleitet....



sondern, zu unserer Freude, auch von der 18 Monate alten Tochter Olivia:



Leider war es in dem Lokal so lebendig und laut, daß es ziemlich schwierig war, vernünftige Gespräche zu führen. Trotzdem haben wir das gute Essen und das Zusammensein genossen.
Den Rückweg haben wir komplett mit dem Taxi erledigt, für weitere Aktivitäten waren wir nicht mehr zu haben.
Jetzt ist es hier Samstag morgen, 7 Uhr, Barbara und die Jungs schlafen noch und ich tummele mich ein bisschen im Web.
Grüße an die Heimat! Bis später....

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