Heidelbaer
Donnerstag, 4. September 2008
Boston: MFA, Red Sox, North End
Der Tag beginnt mit einem wunderbaren Frühstück im 29. Stock des Hotels mit Blick über den Charles River auf das MIT.
Da die Jungs ja in Vorfreude auf das mittägliche Baseball-Spiel aufgewacht waren, waren sie bereit, vormittags mit den Eltern noch das Museum of Fine Arts zu besuchen. Wir waren unter den ersten Besuchern um kurz vor 10 Uhr und so waren die Ausstellungsräume noch recht leer:



Nach den französischen Impressionisten haben wir uns noch der griechischen Klassik zugewandt und dann noch einen kurzen Stop im Museumsshop gemacht (hier fanden wir glücklicherweise noch ein kleines Dankeschön-Geschenk für Ed, Neds Sohn, der uns die wunderbare Hotelsuite hier vermittelt hat).

Nach einem kurzen Ruhestop im nahegelegenen Hotel haben wir uns dann mit Tausenden anderen aufgemacht und sind Richtung Fenway-Park gelaufen (nicht ohne unterwegs noch eine kleine Stärkung zu uns zu nehmen, was hier natürlich kein Problem ist).
Im Stadion angekommen, war noch ein wenig Zeit, die Athmosphäre aufzunehmen und uns von den Kindern noch einmal die Spielregeln erklären zu lassen. Ralph hat Euch ein kleines Filmchen vom Stadion vor dem Spiel gemacht:



Nach unglücklichen zwei Dritteln des Spiels für die Boston Red Socks, zu denen wir natürlich gehalten haben, nahm das Spiel glücklicherweise im letzten Drittel einen besseren Verlauf, so dass wir aufatmen konnten, und endete schliesslich mit einem Sieg für die Bostoner Mannschaft. Inzwischen waren die ansässigen Fans ordentlich betrunken von Litern Bier, die sie in sich hineingegossen haben (Männlein wie Weiblein - in der Menge vielleicht nur vergleichbar mit dem Konsum auf dem Münchener Oktoberfest). Es wurde laut und lauter, blieb aber friedlich dank der Präsenz zahlreicher Sicherheitsleute, die immer im richtigen Moment deutlich sichtbar wurden.

Friedlich verlief auch der Abmarsch der Massen (40.000 Zuschauer) aus dem ausverkauften Stadion, auch wir fanden ohne Probleme unseren Weg zurück zum Hotel, wo wir uns kurz ausruhten, um dann mit dem Taxi Richtung North End zu fahren, kurz noch einen Rundgang durch Faneuil Hall zu machen und uns dann in "Little Italy" (mein neues Lieblingswort...) ein Restaurant für unser Abschluss-Abendessen zu suchen.



Glücklicherweise erinnerte sich Ralph noch daran, dass er mit Donna und Ned hier schon einmal zu Abend gegessen hatte, und ein kurzer Anruf bei Ned bestätigte, dass wir am richtigen Platz angekommen waren: In der Osteria haben wir köstlich gespeist und für Euch ein Bild davor gemacht:



Ein freundlicher schwarzer Taxifahrer (scheint hier die Ausnahme zu sein...) brachte uns dann sicher ins Hotel zurück, wo wir auf dem Sportkanal des Fernsehens das Baseball Spiel vom Nachmittag noch einmal revue passieren lassen konnten.

Nun sind wir - wieder einmal - recht müde, hoffen auf eine erholsame Nacht, die wir sicherlich haben werden und bereiten uns dann auf die morgige Rückkehr nach Good Old Germany vor.

In Vorfreude auf ein Wiedersehen mit Euch allen
Herzlichst all Eure All American Knüchels!!

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