Heidelbaer
Freitag, 22. August 2008
Freitag, unser dritter Tag
Halloele,
hier sind wir wieder. Im Moment ist es drei Uhr nachmittags, wir machen eine kurze Rast im Hotel, um neue Kraft für den zweiten Teil des Tages zu tanken. Ralph ist gerade mit einem Buch unterwegs in den nahen Central Park, wo er sich ein Plätzchen im Schatten suchen will, auf dem Hoteldach waren die wenigen Schattenplätze belegt (es ist heute deutlich heisser als die Tage zuvor. Glücklicherweise schafft man es aber eigentlich immer, beim Gehen eine schattige Strassenseite zu finden...)
Hier nun in aller gebotenen Kürze unser inzwischen dritter Tag in der Metropole:
Hier seht Ihr uns beim Aufbruch im Hotel die Treppe ins Foyer herabsteigen:



Quer durch den Central Park ging es heute morgen nach dem Frühstück in einem wohl besonderen Frühstückslokal ("le pain quotidien" - sehr biologisch, organisch und dynamisch, sehr gesund also, aber wohl extrem im Trend) zum Metropolitan Museum. Dort haben wir uns zunächst in die riesige Halle mit dem Tempel von Dendur begeben:



dort eine Zeit verweilt und ausgeruht (die Stadt strengt doch ziemlich an und die Kräfte wollen wirklich eingeteilt werden)



haben dann die klassische griechische Kunst (Plastik und Vasen) genossen:



um schliesslich nach Durchquerung endloser Raumfluchten mit Kunstwerken, Kunstwerken, Kunstwerken auf den Dachgarten des Museums zu gelangen (insgesamt mussten wir ungefähr fünf verschiedene Aufzüge benutzen, um dorthin zu kommen, ein Mensch mit Orientierungsschwierigkeiten kommt entweder nie dort an oder aber fragt alle paar Meter einen der vielen freundlichen oder weniger freundlichen Museumswächter).
Der Weg hatte sich aber wirklich mehr als gelohnt, denn wir wurden mit einem phantastischen Blick und Kunst von Jeff Koons belohnt. Macht Euch selbst ein Bild:



"is'nt that ugly, or what...?" und



Nach einem ausgiebigen Besuch im Museumsshop hat uns dann ein freundlicher Taxifahrer aus dem Senegal bis in die 52. Strasse gefahren. Dort wollten wir in einem Deli, den wir am ersten Tag entdeckt hatten, wieder zu Mittag essen. Heute habe ich es schliesslich "gewagt", mir einen Salat mischen zu lassen so wie es hier üblich zu sein scheint (man hat eine Riesenauswahl an Zutaten und geht mit einer Plastikschüssel voll mit Grünzeug an die Theke, wo man den netten Männern dann bedeutet, was man in den Salat mit welcher Sauce gemischt bekommen möchte). Sehr lecker!
Frisch gestärkt sind wir dann in Richtung Hotel, auf dem Weg dorthin hat Ralph mir dann noch den Hearst Tower gezeigt, einen der neueren Wolkenkratzer, entworfen von Sir Norman Foster, errichtet auf dem historischen Hearst Gebäude vom Anfang des 20.Jhs. Sehr ökologisch die Architektur, der grünste Office-Tower in der Stadt, andere werden seinem Beispiel sicherlich folgen, denn Ökologie liegt plötzlich voll im Trend.
Hier ist das wunderschöne Gebäude:



Natürlich sehen wir neben all der Kunst, den Häusern und Strassen auch viele Menschen, mich beeindrucken die vielen jungen Frauen, die bei diesen Temperaturen wie selbstverständlich entweder mit highheels oder aber mit Plastik-Badesandalen durch die meist nicht sehr sauberen Strassen laufen, während die Männer es sich in erster Linie bequem machen (recht haben sie!). Aber was wird in dieser Stadt nicht alles für die Schönheit getan!

Gleich wollen wir wieder aufbrechen und dann geht es noch einmal zu dem Gitarrenladen (das mussten wir den Kindern versprechen), im Anschluss dann sind wir mit einem Kollegen von Ralph, der für den Verkauf in US zuständig ist (also sein counterpart) in einem wohl besonderen italienischen Lokal (Ottos Enoteca) verabredet. Er bringt seine Frau mit, das kleine einjährige Kind wird wohl bei einer Nanny bleiben (schade...!).

Falls wir es heute nacht nicht mehr schaffen, war es das für heute. Mehr gibt es dann wieder morgen... Macht es gut und take care!!!

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