Heidelbaer |
Freitag, 22. August 2008
Zweiter Tag
heidelbaer, 07:42h
Unser erstes Ziel war der sog. "Conserveratory Garden" ganz im Nordosten des Central Parks. Wir hatten darüber in ARTE einen Bericht gesehen, und wollten mit eigenen Augen sehen, wie, hauptsächlich durch private Initiative und mit vielen, ehrenamtlichen Helfern, aus einem unwirtlichen Teil des Gartens wieder, wie ursprünglich vorhanden, eine wunderschöne Gartenanlage wurde. Angelegt in den Anfängen des vorigen Jahrhunderts, bemüht man sich heute, diese Gartenkunst wieder lebendig werden zu lassen. Nebenbei erreicht man damit, dass die Leute den Garten wieder bevölkern und Kriminaltät und Drogenhandel verschwindet.
Auch die Jungs waren überrascht, so etwas im "coolen" NY zu finden. Anschließend sind wir die 5th Av. runtergelaufen, Ziel war das Guggenheim Museum, welches aber (erstaunlicherweise) am Donnerstag seinen "Ruhetag" hat, und nicht, wie alle anderen Museen, am Montag. Man konnte allerdings in die Eingangshalle und so einen Eindruck vob diesem beeindruckenden Raum bekommen. Auch im Cooper Hewitt Museum hatten wir kein Glück, wir wollten eigentlich ohne Museumsbesuch den schönen Garten besichtigen und uns dort ein wenig stärken. Das ging auch nicht. Nun, die Frick Collection war ohne Probleme zugänglich und die haben wir dann angesehen. Anschließend gab es wieder einen Programmpunkt für die Jüngeren: Ein Besuch am Times Square und dort vor allem der Virgin Megastore, der mindestens so beeindruckend und gut sortiert ist, wie die Pariser Niederlassung. Überhaupt war der Times Square so, wie er sein soll: laut, voll und pulsierend. Das Herz des Kaptialismus, könnte man sagen. Nach einem weiteren Fußmarsch von 20 Blocks waren wir wieder im Hotel. Auf der Dachterasse ließ es sich angenehm ruhen und die neuen CDs hören: Schon von Heidelberg aus hatten wir die Night lights cruise tour gebucht, eine Schiffsfahrt rund um Manhattan bei Sonnenuntergang, mit dem zur Zeit besonderen Highlight, den Wasserfällen. Es sei gleich gesagt, daß der schönste, aufregendste Wasserfall, der unterhalb der Brooklyn Bridge, außer Betrieb war (aus technischen Gründen... das passiere öfters, sagte man uns), aber abgesehen davon war es ein ganz besonderes Erlebnis, Manhattan von dieser Seite zu sehen. Hier ein paar Eindrücke: Einer der Wasserfälle (im Original auch nicht wesentlich aufregender, als auf einem solchen Foto): Vorne die Manhattan, hinten die Brooklyn Brigde: Und unvermeindlich, die Freiheitsstatue: Ok, eigentlich reicht eine Fahrt mit der kostenlosen Fähre von der Südspitze Manhattans nach Staten Island, aber wir wollten doch so gerne beleuchtete Wasserfälle sehen :-(( Wieder an Land, folgten wir dem Rat des Kapitäns, der den nun hungrigen Touristen die Restaurants der 9th Avenue empfahl. Sebastian machte schnell ein gutes Burger Restaurant aus so dass wir jetzt, satt und zufrieden schlafen können. Hier ist es gleich Mitternacht, bei Euch sechs Uhr morgens: Einen schönen Freitag nach Deutschland wünschen wir Euch allen!! ... comment |
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Letzte Aktualisierung: Jan 23, 12:52 status
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